LKH Feldbach-FĂŒrstenfeld: Der 3-Tesla Magnetresonanztomograph (MRT) am Standort Feldbach geht in Betrieb!

Pressemitteilung

Am LKH Feldbach-FĂŒrstenfeld geht ein hochmodernes 3-Tesla MR-GerĂ€t in Betrieb. Somit stehen unseren Patient*innen durch modernste und prĂ€ziseste MR-Technologie bestmögliche Untersuchungsmethoden zur VerfĂŒgung.

v.l.n.r.: Univ.-Prof. Ing. Dr. Dr. h.c. Stark (Vorstandsvorsitzender), Dr.in Bogner-Strauß (LandesrĂ€tin fĂŒr Bildung, Gesellschaft, Gesundheit und Pflege), Prim. Priv.Doz.Dr. Wolf (Abteilungsvorstand, Institut fĂŒr Radiologie), Dipl. KHBW Fartek, MBA (Vorstand fĂŒr Finanzen und Technik) | © TG-Ch.Hofer-Lukic

Am 20. September 2021 startete der Probebetrieb am neuen GerĂ€t. Das alte 1,5-Tesla MR-GerĂ€t wurde nach knapp 20 Jahren intensiver Leistung mit 1. Dezember 2021 in den Ruhestand verabschiedet und durch eines der modernsten MR-GerĂ€te der 3-Tesla-Technologie ersetzt. Damit ist es am Standort Feldbach möglich, Patient*innen mit genauester MR-Bildgebung zu untersuchen und anschließend eine bestmögliche Diagnose zu erstellen.

3-Tesla MRT | © TG-Ch.Hofer-Lukic

Bei der AusfĂŒhrung wurde besonders Wert auf ein helles und freundliches RaumgefĂŒhl in der Kabine gelegt, um die Platzangstproblematik so gering wie möglich zu halten. Ein modernes und offenes Raum-Konzept mit einem Fenster mit Blick auf Feldbach sowie ein „kĂŒnstlicher Himmel“ sollen den Patient*innen die Untersuchung noch angenehmer machen.

Durch die Inbetriebnahme des hochmodernen 3-Tesla MR-GerĂ€ts kann der ĂŒberregionale Versorgungsauftrag der Bevölkerung noch effizienter gewĂ€hrleistet werden. Gerade im Bereich der Neurologie profitiert das LKH Feldbach-FĂŒrstenfeld, als eines von insgesamt nur 5 KAGes-Standorten mit eigener Stroke-Unit, von der neuen Technologie. Neurologische Fragestellungen, vor allem im Bereich der MS- und Epilepsie-Diagnostik, können somit noch prĂ€ziser diagnostiziert werden.

Die beiden VorstĂ€nde, Univ.-Prof. Ing. Dr. Dr. h.c. Gerhard Stark und Dipl. KHBW Ernst Fartek, MBA, sind erfreut, dass das neue Magnetresonanzsystem am Standort Feldbach eine bildgebende Diagnostik am besten Stand der Technik fĂŒr die oststeirischen Patienten sicherstellt. Sie unterstreichen darĂŒber hinaus die maßgebliche Investition in die Gesundheitsversorgung der Region.

GesundheitslandesrĂ€tin Dr.in Juliane Bogner-Strauß hebt den Nutzen der Errichtung des GerĂ€ts fĂŒr die Bevölkerung hervor: „Diagnosen rasch und richtig stellen ist eine Kernkompetenz in der Medizin. Es ist die BrĂŒcke zur Behandlung und fĂŒr Patient*in und Arzt/Ärztin entscheidend, Leid zu mindern um den Prozess des Heilens einzuleiten. Damit dieser BrĂŒckenschlag zuverlĂ€ssig und rasch erfolgen kann, braucht es Ă€rztliches Wissen genauso wie neueste Technik, um diese ‚BrĂŒcke‘ solide und rasch zu ‚bauen‘. Mit dem neuen MRT in Feldbach haben wir hier nicht nur ein hochmodernes Werkzeug in der Oststeiermark, auch die Adaption der RĂ€umlichkeiten und die Nachhaltigkeit des Bauprojekts sind wegweisend in der Steiermark am Weg zu mehr steirischer LebensqualitĂ€t.“

Ein straffer Zeitplan gewĂ€hrleistet die nahtlose Aufrechterhaltung des bestehenden Betriebs. Trotz besonderer Herausforderungen, wie der derzeit herrschenden Lieferschwierigkeiten, aber auch dem FachkrĂ€ftemangel, konnte das Projekt innerhalb von nur 4,5 Monaten fertiggestellt werden. Insgesamt wurden 170 m2 im bestehenden GebĂ€ude neu adaptiert sowie weitere 70 m2 fĂŒr die GebĂ€udetechnik errichtet. Die Gesamtkosten des Projekts beliefen sich auf 2,4 Millionen Euro.

v.l.n.r.: Dipl. KHBW Fartek, MBA (Vorstand fĂŒr Finanzen und Technik), Prim. Priv.Doz.Dr. Wolf (Abteilungsvorstand, Institut fĂŒr Radiologie), Dr.in Bogner-Strauß (LandesrĂ€tin fĂŒr Bildung, Gesellschaft, Gesundheit und Pflege), Univ.-Prof. Ing. Dr. Dr. h.c. Stark (Vorstandsvorsitzender) | © TG-Ch.Hofer-Lukic

Die „©TG-Christine Hofer-Lukic“-Fotos stehen fĂŒr die Veröffentlichung honorarfrei zur VerfĂŒgung.