Abteilung für Allgemeinchirurgie

Standort Judenburg

Liebe Patientin, Lieber Patient!

Die Abteilung für Chirurgie des LKH Murtal verfügt derzeit über 32 Betten auf zwei Stationen, von denen die größere als Kernstation immer geöffnet ist, die kleinere wird als tagesklinische Einheit (Montag - Freitag 07:00 - 18:00 Uhr) geführt. Es stehen sowohl Einzel- als auch Zweibettzimmer für die Sonderklasse zur Verfügung. Auf der allgemeinen Klasse sind die Patientinnen und Patienten in Vierbettzimmern untergebracht.

Das 16-köpfige Ärzteteam stellt eine kompetente Betreuung 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr sicher. Neben einer 24-stündigen Notfallambulanz werden mehrere Spezialambulanzen geführt. Wir verfügen über eine Endoskopie-Einheit in der jährlich etwa  1 500 endoskopische Untersuchungen und Eingriffe vorgenommen werden.

In unseren OP-Sälen werden ca. 1 500 Operationen pro Jahr durchgeführt. Sämtliche apparative Ausstattungen entsprechen dem aktuellen medizinischen Standard und in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen bieten wir Ihnen eine umfassende, kompetente und vor allem auch freundliche Betreuung an.


Ihr Michael Jagoditsch


 

Leitung

ÄDir. Prim. Dr. Michael Jagoditsch

Tel.: +43 (3572) 82560-3235
michael.jagoditsch@kages.at

 

Team

Abteilungsleitung: ÄDir. Prim. Dr. Michael Jagoditsch

Geschäftsführender Oberarzt: GOA Dr. Gottfried Mauhart

Ausbildungsoberarzt: AOA Dr. Gerhard Baunagl

Stationsleitung Chirurgie: DGKP Klaus Kampl

Tel. Nummer: +43 (3572) 82560-3605


Stationsleitung Tagesklinik: DGKP Manuela Gelter

Tel. Nummer: +43 (3572) 82560-3659


Ambulanzleitung: DGKP Ilse Pech

Tel. Nummer: +43 (3572) 82560-3557


OP-Leitung: DGKP Doris Höfer

Tel. Nummer: +43 (3572) 82560-3590

Chefsekretariat: Brigitte Sontacchi

Tel. Nummer: +43 (3572) 82560-3235
Fax Nummer: +43 (3572) 82560-3115

Adresse: LKH Murtal, Oberweggasse 18, 8750 Judenburg

E-Mail: brigitte.sontacchi@kages.at

Behandlung & Therapie

Dank modern ausgestatteter Operationssäle, einer Intensivstation mit umfassenden Versorgungsmöglichkeiten und der gesamten Palette an Betreuungsmöglichkeiten, während und nach operativen Eingriffen (z. B. kompetentes Pflegepersonal, Physiotherapie, Diätberatung, psychologische Betreuung usw.) bieten wir ein Umfeld, in dem sich unsere Patientinnen und Patienten auch nach großen Operationen gut erholen und so wieder vollständig genesen können.

Das Angebot an operativen Leistungen umfasst im Detail folgendes:
■ Kleine und ambulante Chirurgie (Entfernung von Muttermalen und anderen Hautveränderungen)
■ Blinddarm- und Gallenblasenentfernung
■ Leisten- und Narbenbruchoperationen
■ OP bei Erkrankungen der Schilddrüse (Knotenbildungen, Kropf)
■ operative Behandlung von Krampfadern (Varizen)
■ OP bei verschiedenen Enddarmerkrankungen (Fisteln, Abszesse, Hämorrhoiden usw.)
■ Notfalleingriffe bei Erkrankungen im Bauchraum (Darmverschluss, Entzündungen, Blutungen, Durchbrüchen usw.)


Besonders hervorzuheben sind:
■ Onkologische Chirurgie zur Behandlung von bösartigen Erkrankungen des Magens, Dünn-, Dick- und Mastdarmes.
■ Laparoskopische (Knopfloch-) Chirurgie bei Gallenblasenerkrankungen (Steine, Entzündungen), Narben- und Leistenbrüchen, Blinddarmentzündungen, Sodbrennen (bei Zwerchfellbruch), Divertikelkrankheit des Dickdarms und vielfach auch in der onkologischen (Tumor-) Chirurgie des Dick- und Mastdarmes.

  • Abklärung und konservative Behandlung von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (z.B. Obstipation, Divertikulose/ Divertikulitis, gut- und bösartige Tumore)
  • Abklärung und konservative Behandlung von Erkrankungen des hepato-biliären Systems (z.B. Gallensteine, Leberveränderungen, Bauchspeicheldrüsenentzündung)
  • Abklärung von Erkrankungen des Enddarms
  • Abklärung von Erkrankungen der oberflächlichen und tiefen Beinvenen
  • Abklärung und konservative Behandlung von arteriellen Durchblutungsstörungen
  • Abklärung und konservative Behandlung von chronischen Wunden

Ambulanzen

Proktologie beschäftigt sich mit den Erkrankungen des Enddarms und des Afters. Die weitaus häufigste Erkrankung dieser Körperregion ist das Hämorrhoidalleiden. Etwa die Hälfte der Bevölkerung entwickelt im Laufe des Lebens Hämorrhoiden, jedoch müssen diesbezüglich beschwerdefreie Patientinnen oder Patienten nicht zwingend behandelt werden. Geringgradige Blutungen, Jucken, Nässen, Druckgefühl oder Vorfall von Knoten deuten auf Hämorrhoiden hin, jedoch können sich auch andere Erkrankungen – zum Teil ernsthafter Natur, wie ein beginnendes Krebsleiden – dahinter verbergen.

Abszesse, Fissuren (Schleimhauteinrisse) und thrombosierte äußere Hämorrhoidalknoten verursachen Schmerzen und führen den Patienten eher zur Untersuchung.

Die Untersuchung in der Proktologischen Ambulanz erfolgt unter Wahrung der Intimsphäre und umfasst ein Anamnesegespräch, klinische Untersuchung sowie apparative Diagnostik (Proktoskopie, Rektoskopie und falls erforderlich Sonographie), wozu der Patient mit einem kleinen Einlauf entleert wird. Je nach Untersuchungsbefund werden konservative Behandlungsmöglichkeiten oder kleinere ambulante Eingriffe vorgeschlagen und durchgeführt, notwendige Operationen terminisiert oder eine weitere Diagnostik in die Wege geleitet (z. B. Koloskopie, röntgenologische Untersuchungen, Labor).

Als moderne, schmerzarme Behandlungsmethode von Hämorrhoiden bieten wir die ultraschallgezielte Hämorrhoidalarterienligatur und Knotenraffung an. (HAL-RAR Methode) Ein Video über diese Operationsmethode sehen sie nach Anklicken des Links auf dieser Seite.

Bei sehr hochgradigem Hämorrhoidalleiden wird man eher auf die klassischen Operationsverfahren mit Entfernung der Knoten zurückgreifen. Die operative Behandlung proktologischer Erkrankungen umfasst an unserer Abteilung noch diverse andere Methoden wie Abszessspaltungen, Fissurausschneidungen, Fistelsanierungen bis hin zur Sanierung eines großen Mastdarmvorfalls (Rectopexie).

Kosmetisch störende Besenreiser oder ausgeprägte sichtbare Krampfadern werden schnell als Venenerkrankung erkannt. Lokale Schmerzen, Juckreiz, Schweregefühl, Missempfindungen, nächtliche Wadenkrämpfe und abendliche Beinödeme werden jedoch oft nicht in Zusammenhang gebracht bzw. vor allem nicht weiter abgeklärt. Nicht alles was nach Venenerkrankung ausschaut, hat seine Ursache ebendort, sowie äußerlich unauffällige Beine eine Venenerkrankung als Ursache der Beschwerden nicht ausschließen. Jahre bis jahrzehntelang ignorierte Venenbeschwerden können im Extremfall bis zum gefürchteten „offenen Bein" führen. Zu diesem Zeitpunkt ist oft eine operative Sanierung der Ursache aufgrund von Alter, Zusatzerkrankungen oder einer irreversiblen Schädigung der tiefen Beinvenen nicht mehr möglich. Venenerkrankungen sind eine „Volkskrankheit" und demnach werden auch immer mehr Therapieansätze und Heilmittel in den Medien angepriesen. Ohne fachärztliche Abklärung geht so oft wertvolle Zeit verloren, bis die Patientin, der Patient zu adäquater Diagnosestellung und anschließender regelrechter Therapie gelangt. Da Patientinnen und Patienten mit Venenerkrankungen auch nach erfolgreichen konservativen und operativen Therapien erneute „Venenschwächen" und „Krampfadern" bekommen können, sollten auch diese sich in regelmäßigen Abständen einer fachärztlichen Kontrolle unterziehen.

Unser „VENENAMBULANZ-TEAM" bietet ihnen:

  • fachärztliche Abklärung ihrer Beschwerden

  • fachärztliche Beratung über sämtliche angebotenen Therapiemöglichkeiten

  • operative Sanierung von Venenleiden (Crossektomie,Stripping, Miniphlebektomie,...)

  • Abklärung auf evtl. tiefer liegende Ursachen vor geplanten kosmetischen Eingriffen durch Niedergelassenen

  • Weiterleitung an zuständige Abteilungen bei lymphologischen, neurologischen, rheumatologischen oder internistischen Ursachen der Beschwerden

  • „Ulcus"-Therapie

Auf ihr Kommen freut sich das Venenteam des LKH-Standortes Judenburg.

In der Wundambulanz werden chronische und sekundär heilende Wunden bestmöglich versorgt und behandelt.

Hauptsächlich handelt es sich um venöse und lymphatische Unterschenkelgeschwüre, Durchblutungsstörungen im fortgeschrittenen Stadium, Diabetes mellitus mit Fußinfektionen und Druckgeschwüre.

Ein Großteil dieser Patienten leidet unter einer mangelhaften Versorgung, Schmerzen, nässenden, stinkenden Wunden und einer damit einhergehenden sozialen Isolierung. Häufig sind immer wiederkehrende und lange Krankenhausaufenthalte mit Amputationen die Folge.

Daher ist ein fachgerechtes, empathisches Wundmanagement nach den aktuellen Erkenntnissen der Medizin und Pflege Grundvoraussetzung, um eine zielgerichtete Diagnostik, Abheilung oder zumindest adäquate Versorgung, und damit ein selbstbestimmtes, schmerzfreies Leben in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen.

Zur Abklärung verschiedenster Krankheitsbilder des Verdauungstraktes (Übelkeit, Erbrechen, Stuhlunregelmäßigkeiten etc.) kann sowohl eine Magen- als auch eine Darmspiegelung notwendig sein.

Nach Zuweisung durch den Hausarzt wird in der chirurgischen Ambulanz ein Termin für die jeweils notwendige Untersuchung vereinbart. Bereits hier werden die Patienten über den Ablauf der Untersuchung sowie etwaige durchzuführende Vorbereitungsmaßnahmen aufgeklärt. Die Untersuchungen selbst werden größtenteils ambulant durchgeführt.

Im Regelfall erfolgen Gastro - und Koloskopie in einem leichten Dämmerschlaf, sodass die Mehrheit der Patienten die Untersuchung nicht als belastend empfindet. Nach Abschluss der Untersuchung folgt eine Erholungsphase unter Observanz durch das Pflegepersonal und ständiger Herz-Kreislaufkontrolle. Der Hauptvorteil der endoskopischen Untersuchung gegenüber anderen Untersuchungsmethoden wie z.B. Magenröntgen, Computertomografie und ähnlichem, besteht in der Möglichkeit der Gewebeentnahme im Rahmen der Untersuchung. So können z.B. Schleimhaut -wucherungen auf relativ einfache Weise entfernt und im Anschluss feingeweblich untersucht werden. Vielfach stellt der endoskopische Eingriff bereits die definitive Therapie dar. Auf diese Art können bösartige Veränderungen hintangehalten oder zumindest im Frühstadium erkannt werden.

Seit 2012 darf sich die chirurgische Abteilung auch zu den zertifizierten Zentren für die Vorsorgekoloskopie zählen. Diese Untersuchung wird in Österreich ab dem 40.Lebensjahr als Krebsvorsorge empfohlen. Die Zertifizierung sichert den Patienten höchste Standards in Hinblick auf Hygiene, Untersuchungsqualität und Dokumentation, da nur Abteilungen und Ärzte mit ausreichender Untersuchungsanzahl und überprüfter Qualität dieses Zertifikat erhalten. An der chirurgischen Abteilung des Standortes Judenburg werden pro Jahr mehr als 2000 endoskopische Untersuchungen und Eingriffe durchgeführt, sodass alle in diesem Bereich tätigen Ärzte zertifiziert werden konnten.

Bezüglich Terminvereinbarungen zur Gastro- und Koloskopie, bitten wir um persönliche Vorstellung in der chirurgischen Ambulanz am Montag, Mittwoch oder Freitag in der Zeit von 08:00 - 12:00 Uhr.

Es werden KEINE telefonischen Termine vergeben.

Ambulanzen

Öffnungszeiten

Telefon

Leitung

Allgemeine Ambulanz

Mo.-Fr. 08:00 - 12:00 Uhr

+43 (3572) 82560-3353

AOA Dr. Gerhard Baunagl

Proktologie

Mi. 09:00 - 13:00 Uhr

+43 (3572) 82560-3235

OA Dr. Michael Watzl

Venenambulanz

Di. 10:00 - 13:00 Uhr

+43 (3572) 82560-3285

OA Dr. Klaus Kortschak

Wundambulanz

Do. 09:00 - 13:00 Uhr

+43 (3572) 82560-3353

GOA Dr. Gottfried Mauhart

Dr. Martin Mayr

Anreise & Lageplan

Anreise Standort Judenburg

Adresse:   Oberweggasse 18, 8750 Judenburg

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die nächste Bushaltestelle befindet sich ca. 400 Meter vom LKH entfernt am Busbahnhof Judenburg.

An- und Heimreise mit dem Taxi: Die Möglichkeit ein Taxi zu bestellen, besteht über die Rezeption.

Anreise mit dem PKW: siehe Lageplan

Anreise Standort Knittelfeld

Adresse:   Gaalerstrasse 10, 8720 Knittelfeld

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die nächste Bushaltestelle befindet sich ca. 300 Meter vom LKH entfernt an der Kreuzung zur Wiener Straße.

An- und Heimreise mit dem Taxi: Die Möglichkeit ein Taxi zu bestellen, besteht über die Rezeption.

Anreise mit dem PKW: siehe Lageplan

Anreise Standort Stolzalpe

Adresse:   Stolzalpe 38, 8852 Stolzalpe

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die nächste Bushaltestelle befindet sich unmittelbar vor dem LKH.

An- und Heimreise mit dem Taxi: Die Möglichkeit ein Taxi zu bestellen, besteht über die Infostellen.

Anreise mit dem PKW: siehe Lageplan

Parkmöglichkeiten am Standort Judenburg

Das Abstellen von PKW´s ist in der Kurzparkzone vor dem Krankenhaus möglich.
Die öffentliche Parkgarage - Altstadtgarage (Jägersteig 1) ist durchgehend geöffnet und gebührenpflichtig: 
pro angefangener Stunde werden € 0,90 berechnet, Tagestarif von € 2,70

Parkmöglichkeiten am Standort Knittelfeld

Am Standort Knittelfeld steht ein eigener Besucherparkplatz zur Verfügung.

Für nur 50 Cent pro Stunde können Sie diesen während Ihres Aufenthaltes in unserem LKH gerne benützen.

Parkmöglichkeiten am Standort Stolzalpe

Das Abstellen von PKW´s ist auf den ausgewiesenen Parkflächen vor dem Krankenhaus kostenfrei möglich.
 

Standort Stolzalpe

Am Standort Stolzape gibt es die Möglichkeit, dank zweier Webcam´s immer Überblick auf das aktuelle Wetter zu haben. 

Anreise & Lageplan

Anreise Standort Judenburg

Adresse:   Oberweggasse 18, 8750 Judenburg

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die nächste Bushaltestelle befindet sich ca. 400 Meter vom LKH entfernt am Busbahnhof Judenburg.

An- und Heimreise mit dem Taxi: Die Möglichkeit ein Taxi zu bestellen, besteht über die Rezeption.

Anreise mit dem PKW: siehe Lageplan

Anreise Standort Knittelfeld

Adresse:   Gaaler Strasse 10, 8720 Knittelfeld

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die nächste Bushaltestelle befindet sich ca. 300 Meter vom LKH entfernt an der Kreuzung zur Wiener Straße.

An- und Heimreise mit dem Taxi: Die Möglichkeit ein Taxi zu bestellen, besteht über die Rezeption.

Anreise mit dem PKW: siehe Lageplan

Anreise Standort Stolzalpe

Adresse:   Stolzalpe 38, 8852 Stolzalpe

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die nächste Bushaltestelle befindet sich unmittelbar vor dem LKH.

An- und Heimreise mit dem Taxi: Die Möglichkeit ein Taxi zu bestellen, besteht über die Infostellen.

Anreise mit dem PKW: siehe Lageplan

Parkmöglichkeiten am Standort Judenburg

Das Abstellen von PKW´s ist in der Kurzparkzone vor dem Krankenhaus möglich.
Die öffentliche Parkgarage - Altstadtgarage (Jägersteig 1) ist durchgehend geöffnet und gebührenpflichtig: 
pro angefangener Stunde werden € 0,90 berechnet, Tagestarif von € 2,70

Parkmöglichkeiten am Standort Knittelfeld

Am Standort Knittelfeld steht ein eigener Besucherparkplatz zur Verfügung.

Für nur 50 Cent pro Stunde können Sie diesen während Ihres Aufenthaltes in unserem LKH gerne benützen.

Parkmöglichkeiten am Standort Stolzalpe

Das Abstellen von PKW´s ist auf den ausgewiesenen Parkflächen vor dem Krankenhaus kostenfrei möglich.
 

Standort Stolzalpe

Am Standort Stolzape gibt es die Möglichkeit, dank zwei Webcam´s immer Überblick auf das aktuelle Wetter zu haben.